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Kniescheibenverrenkung

Die Kniescheibenverrenkung (Patellaluxation) ist eine häufige und schmerzhafte Verletzung im Kniegelenk. Dabei verschiebt sich die Kniescheibe nach außen hin. Junge und sportlich aktive Menschen sind häufiger davon betroffen.

 Meist gleitet die nach außen verschobene Kniescheibe von selber wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurück (Reposition). Die Patellaluxation muss aber in jedem Fall behandelt werden, da sie Schäden an der Knorpeloberfläche hinterlässt und ein hohes Risiko für eine erneute Kniescheibenverrenkung besteht. 

Bei der Kniescheibenverrenkung muss man unterscheiden zwischen traumatischer Kniescheibenverrenkung oder rezidivierender Kniescheibenverrenkung.
Oft tritt bei traumatischen Kniescheibenverrenkungen als Zusatzverletzung ein Knorpelschaden mit freiem Gelenkkörper auf. Dies muss meist chirurgisch-arthroskopisch versorgt werden.

Je nach Ursache der Kniescheibenverrenkungen wird ein unterschiedliches Maß gescheitertes Behandlungskonzept angeboten.
Konservative Behandlung mit Physiotherapie oder operative Behandlung sind z.B. Tuberositasversetzung oder auch Rekonstruktion des Kniescheibenhalteapparates-MPFL-Plastik

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